ALS OB – Eine Szenarioarbeit zu Kriegsschauplätzen
... wurde 12. September beim Avant Art Festival mit dieser Laudatio geehrt. Danke für das schöne Festival nach Gotha an den art der stadt e.V. und an den Thüringer Theaterverband !
SO TUN – Eine Szenarioarbeit zu Krieg und Körper
... wiederum hat am 6. Oktober Premiere gefeiert!
Hier geht's zur Kritik bei Theater der Zeit.
Hier geht's zum Radiointerview bei Radio Tonkuhle.
Nächste Termine: 6./7./8./9./10. Januar 2025 (jeweils 19h) im Theaterhaus Hildesheim
Eine raumgreifende Inszenierung zur Verbindung von Körpern in kriegerischen Szenarien und Theater.
In einer szenischen Installation erforscht SO TUN die Ausbildung und Disziplinierung von Körpern innerhalb militärischer Szenarien. Wie werden Körper auf Krieg vorbereitet und welche theatralen Techniken kommen dabei zur Anwendung? Vor dem Hintergrund der historischen Verbindung von Drill und Ballett geht VOLL:MILCH dem tierischen und menschlichem Körper im Kontext von Einordnung, Konditionierung und Funktionalisierung nach. Ausgehend von unterschiedlichen Recherchereisen liegt der Fokus dabei auf der Repräsentation und Simulation von Körpern innerhalb militärischer Trainingsmethoden. Darüber hinaus hinterfragt SO TUN die Rolle einer kriegstüchtigen Zivilgesellschaft im Dienste militärischer Abschreckung.
Von und mit: VOLL:MILCH (Stephan Mahn, Birk Schindler, Sebastian Rest, Ekaterina Trachsel)
Bühne und Kostüm: Anne Ferber
Recherche und Konzeption: VOLL:MILCH, Anne Ferber
Dokumentation Recherche: Moritz Friese
Schreinerarbeiten: Friedrich Bode-Schindler
Termine: 6.10.2024 (Premiere), 7.10.2024 im Theaterhaus Hildesheim (weitere Termine im Theaterhaus Hildesheim im Januar 2025)
gefördert von:
Fonds Darstellende Künste, Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen, Friedrich Weinhagen Stiftung, Stabstelle für Kultur und Stiftungen Hildesheim
In Kooperation mit dem Theaterhaus Hildesheim
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notanarchive
... war bei der documenta fifteen:
notanarchive hat mit dem documenta archiv kooperiert und am 22. August 2022 das Archiv der Begegnungen eröffnet.
In einem partizipativen Prozess haben wir unsere Montagesoftware nota als Archivierungs- und Vermittlungstool für flüchtige Kunst erprobt. Vom 22. bis zum 28. August sind wir dafür im obersten Stockwert des zentral gelegenen ruruHaus der documenta fifteen zu Gast gewesen und haben Künstler:innen, Ausstellungsbesucher:innen und Wissenschaftler:innen eingeladen, ihre spezifischen Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen an die documenta fifteen in unserer Software nota anzuordnen und festzuhalten. Unser Versuchsaufbau stellte die Frage, welche digitalen Archivierungswerkzeuge flüchtige Kunst verlangt und ob wir den Begegnungen und den ganz unterschiedlichen Perspektiven, die zeitgenössische Kunst provoziert, überhaupt einen digitalen Raum geben können.
Mehr Infos zum Vorhaben findet ihr HIER
Mit freundlicher Unterstützung durch „experimente# digital – eine Kulturinitiative der aventis foundation
... publiziert:
Zu notanarchive wurde erstmals publiziert! Wir sind Teil des MWK geförderten White Paper LIVE ART DATA – Neue Strategien der Theaterarchivierung, ein Kooperationsprojekt der Universität Hildesheim, der University of Glasgow und der Hochschule Osnabrück/Lingen. An letzterer hat die Produktionsgemeinschaft im Oktober 2021 einen hybriden notanarchive Workshop gegeben und das Netzwerk um nota weiter ausgebaut. Link zur Open Access Version des Buchs: https://doi.org/10.18442/201
Eine Printversion kann kostenlos beim Universitätsverlag der Universität Hildesheim bestellt werden.
notaverein
Seit 2022 gibt es ganz offiziell den nota e.V.!
Der nota e.V. ist eine Gruppe von Künstler:innen, Forscher:innen und Programmierenden. Im Verein erarbeiten sie neuen Formen künstlerischen Austauschs und produziert gemeinschaftlich die Software nota. notas erster Prototyp wurde in einer Residenz zu Notationen von VOLL:MILCH und dem Informatiker Nils Bultjer entworfen. Ziel des Vereins ist die Schaffung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Struktur, in der Wissen und Hierarchien genauso vielseitig hinterfragt, (de)montiert und umgeordnet werden können, wie Medienfragmente in notas immensem Montageraum. Mehr Infos hier: https://nota.space/info
gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
Bei Interesse an dem Verein freuen wir uns über Kontaktaufnahmen (mail@nota.space).